Neumünster – Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann und seine CDU-Bundestagskolleginnen und Kollegen aus Schleswig-Holstein konnten wegen der aktuell vorrangigen Corona- und Ukraine-Diskussionen und Entscheidungen in Berlin nicht am „Kick-Off“ für den Landtagswahlkampf in Neumünster teilnehmen.
Die CDU startete ihre heiße Wahlkampfphase am Sonnabend in Neumünster mit dem Vorsitzenden der CDU Deutschlands Friedrich Merz und dem Landesvorsitzenden Daniel Günther.
Der Bundesparteivorsitzende Friedrich Merz stimmte auf der Veranstaltung die CDU-Basis auf den Wahlkampf ein. Es geht Merz dabei nicht nur um Schleswig-Holstein. Es geht ihm um eine CDU als bestimmende Kraft des Landes.
Der CDU/CSU Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz kritisierte unter großer Zustimmung der ca. 450 Teilnehmer in den Holstenhallem das unwürdige Verhalten der Regierungsparteien nach der Ansprache von Ukraine Wolodymir Selenskyi, dem Präsidenten der Ukraine. Trotz Einspruch der CDU/CSU-Fraktion waren die Regierungsparteien ohne Aussprache oder Regierungserklärung des Bundeskanzlers Scholz routinemäßig zur Tagesordnung übergegangen.
Bundeskanzler Olaf Scholz warf Merz zudem wochenlanges Schweigen zur Ukraine-Krise vor.
„Schleswig-Holsteins CDU-Bundestagsabgeordnete werden ihre Parteifreunde im Norden nach besten Kräften im Landtagswahlkampf unterstützen, wenn es die Situation zulässt. Der motivierende Auftritt vom Oppositionsführer des Deutschen Bundestag war nur der Startschuss,“ kommentiert Gero Storjohann die Einsatzbereitschaft in Berlin.